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1. Länderkunde Europas: Mittel- und Westeuropa unter besonderer Berücksichtigung von Deutschland - S. 41

1909 - Berlin : Oldenbourg
Das Deutsche Reich. 41 3. Das Fürstentum Reuß ä. L. mit der Hauptstadt Greiz. 4. Das Fürstentum Reuß j. L. mit der Hauptstadt Gera. 5. Das Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt mit der Hauptstadt Rudolstadt. 6. Das Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen mit der Haupt- stadt Sondershausen. 7. Das Großherzogtum Sachsen-Weimar mit der Hauptstadt Weimar. 8. Dasherzogtnmsachsen-Koburg-Gotha mit den Hauptstädten Gotha und Koburg. 9. Das Herzogtum Sachsen -Meiningen mit der Hauptstadtmeiningen. 10. Das Fürstentum Waldeck mit der Hauptstadt Arolsen. 11. Das Fürstentum Lippe mit der Hauptstadt Detmold. 12. Das Fürstentum Schau mbnrg-Lippe mit der Hauptstadt Bücke bürg. Von den Provinzen des Königreichs Preußen greifen in die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle ein: die Provinzen Rheinland, Westfalen, Hessen-Nassau, Hannover, Sachsen und Schlesien. Iii. Das Norddeutsche Tieflands. Lage, Umgrenzung, Teile. Das Norddeutsche Tiefland, das etwa die Hülste des ganzen Deutschen Reiches einnimmt, setzt sich nach Osten im Russischen, nach Westen im Holländischen Tieflande fort. Es ist sonach ein Teil des Nord- europäischen Tieflandes. Im Süden bildet seine natürliche Grenze die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle, im Norden die Nord- und Ostsee. Durch die Elbe wird das Norddeutsche Tiefland in zwei ungleich große Teile, in das Westdeutsche und in das Ostdeutsche Tiefland, zerlegt. A. Das Westdeutsche Tiefland und die Nordsee. Oberflüchenform. Nur in der Lüneburger Heide erheben sich einige Rücken bis zu 170 m; im übrigen ist das Westdeutsche Tiefland nahezu vollkommen flach wie die benachbarten Niederlande. Klima. Infolge der Nähe des Meeres sind die Winter mild, weshalb die Nordseehäfen niemals zufrieren und das ganze Jahr hindurch Schiffsverkehr gestatten, während die Ostseehäfen sich in jedem Winter mit Eis bedecken. Die Sommer sind kühl. Das Klima ist seemäßig. Bewässerung. Die bedeutendsten Flüsse sind Weser und Ems. Die Weser, von ihrer Quelle bis zur Mündung der Fulda Werra genannt, tritt durch die Westfälische Pforte in die Ebene ein und bleibt vor- herrschend nach N. und Nw. gerichtet. Ihr einziger bedeutender Nebenfluß von der flinken Seite ist die Hunte, welche unterhalb Bremen mündet; von der rechten ^seite kommt die Aller. Diese empfängt von S. die Leine. — Die Ems entspringt auf dem Südabhange des Teutoburger Waldes. Der erste ') Tiefland ist ein Land bis zu 200 m Erhebung,

2. Gesamtbeschaffenheit der Erde, Das Deutsche Reich - S. 58

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
58 B. Das Deutsche Reich. 4. Für st eutu m Reuß j. L.: Ger a. 5. Fürsteittum Schwarzburg-Rudolstadt: Rudolstad t. 6. Fürstentum Schwarzburg-Toudershaufeu: Sondershausen. 7. Großherzogtum Sachsen-Weimar: Weimar, Jena, Apolda, Eisenach. 8. Herzogtum Sachsen-Koburg-Gotha: Gotha, Kobnrg. 9. Herzogtum Sachfen-Meiningen: M e i n i n g e n , Sonneberg. 10. F ü r st e n t u m Woldert: A r o l s e n , Pyrmont. 11. F ü r st e n t u m Lippe: Detmold. 12. F ü r st e n t u m Schaumburg-Lippe: B ü ck e b u r g. Bon den Provinzen des Königreichs Preußen greifen in die Mitteldeutsche Gebirgs- schwelle ein: dierheinprovinz,dieprovinzenhessen-Nassan,West- salen, Hannover, Sachsen und Schlesien. Iii. Das Norddeutsche Tiefland. Lage, Umgrenzung, Teile. Das Norddeutsche Tiefland, das etwa die Hälfte des ganzen Deutschen Reiches einnimmt, setzt sich nach Osten im Russischen, nach Westen int Holländischen Tieslande fort. Es ist sonach ein Teil des Rordeuropäischen Tieflandes. Im Süden bildet seine natürliche Grenze die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle, im Norden die Nord- und Ostsee. Durch die Elbe wird das Norddeutsche Tiesland in zwei ungleich große Teile, in das Westdeutsche und in das Ostdeutsche Tiefland zerlegt. A. Das Westdeutsche Tiefland und die Nordsee. Oberflächenform. Nur in der Lüneburger Heide erheben sich einige Rücken bis zu 170 m; im übrigen ist das Westdeutsche Tiefland nahezu vollkommen flach wie die benachbarten Niederlande. K l i m a. Infolge der Nähe des Meeres sind die Winter mild, deshalb frieren die Nordseehäfen niemals zu und gestatten das ganze Jahr hindurch Schiffsverkehr, während die Ostseehäfen sich im Winter mit Eis bedecken. Die Sommer sind kühl. Esherrscht Seeklima. Bewässerung. Tie bedeutendsten Flüsse sind Weser und Ems. Die Weser, von ihrer Quelle bis zur Mündung der Fulda W e r r a ge- naunt (s. S. 47), tritt durch die Westsälische Pforte in die Ebene ein und bleibt vor- herrschend nach N. und Nw. gerichtet. Ihr einziger bedeutender Nebensluß von der linken Seite ist die Hunte, welche untechalb Bremen mündet; von der rechten Seite

3. Lehrstufe 3 - S. 230

1867 - Leipzig : Teubner
230 dadurch 1848 einen Krieg der Herzogtümer gegen Dänemark, in welchem jene unterlagen, und durch die Einmischung der Großmächte ward ihre Ver- einigung mit Dänemark aufrecht erhalten, die uralte Verbindung zwischen Schleswig und Holstein aber zerrissen. Durch eine jahrelang fortgesetzte Ver- gewaltigung der Herzogtümer riefen die Dänen endlich nach dem Erlöschen des Hauses Oldenburg 1863 das Einschreiten des Deutschen Bundes in Hol- stein herbei, welchem die Befreiung der Herzogthümer durch die beiden deutschen Großmächte 1864 folgte. Durch den Frieden zu Wien verzichtete Dänemark auf ihren Besitz. §. 377. B. Staatskultur. C. Staatseinrichtungen. Ergibiger Ackerbau, vortreffliche Viehzucht, in Jütland besonders Schaf- zucht, einträgliche Fischerei, beschränkte Industrie, lebhafter Handel; die gei- stige Bildung ist vorwiegend dem Praktischen zugewendet. Die Isländer legen auf Schulbildung großen Werth; Blüthezeit der isländischen Poesie v. 11. bis 14. Jahrh. Die Edda. Dänemark ist seit 1849 ein constitutioneller Staat; der Reichstag (Lands- und Volksthing). König Christian Ix. aus dem Hause Schleswig- Holstein - Sonderburg - Glücksburg. §. 378. D. Topographie. l) Die dänischen Inseln. Auf Seeland: Kopenhagen 155000 E., Resid., llniv., eine der schönsten Städte Europas, Bombardement durch die Engländer 1807 ; das Thorwaldsenmuseum; seit 1516 holländische Colonisten auf der Insel Amager; Roeskilde ums I. 1000 die größte dänische Stadt; Helsingör am Sund. — Auf Fünen: Odense (Odin) 14000 E.; — 2) Jütland: Aalborg 10000 E.; Aar- huus 11000 E.; Fridericia, Festung; Niederlage der Schleswig-Holsteiner 1849. Die dänisch redenden Districte Nordschleswigs sollen an Dänemark zurückgegeben werden. 3) Die Nebenländer: a) die Faröer ohne Städte, Thorshavn 900 E., Haupt- ort; — 4») Island, bis ins 14. Jahrhundert Republik; Lava und Gletscher ver- mindern mehr und mehr d. kulturfähige Lano; Reikiatvik 1000 E., Hauptst. ; im Thingwallathal tagt seit dem 9. Jahrhundert jährlich d. Althing; der Hekla und der Geyser (§. iu); — c) d. Colonien, 2206 sjm. mit 47800 E. (§. 5i4). y) Großbritannien und Irland. §. 379. A. Die Grundmacht. I. Das Land. 1) Die Britischen Inseln, 2 große und über 5000 kleine, liegen zw. 50" und 600 44' n> zw. 12° und 19y3° östl- L., den Kanal und die Nordsee vom Atlant. Ocean trennend. Die Oceanglieder. Größe: das Britische Reich in Europa: 5774 (Um. (§. 266). Großbritanniens Küstenlinie 620 M., davon die Südküste 75 M. 2) Senkrechte Gliederung §. 288. 3) Hydrographie §. 295. c. 296. a. 300. 3. 4) Jnselklima sehr feucht und darum auffallend mild, im S Mittel- teil; p. + 9°, im N -f 6,5°. Große Gleichmäßigkeit in der Wärmevertheilung. Unterschied zw. Winter und Sommer nur 8 —90. Die Südwestspitze liegt in der Regenzone, das Übrige in der des veränderlichen Niederschlags, kein Punkt erreicht die Schneeregion. Trüber Himmel, dichte Nebel, häufige Regen.

4. Vaterländische Geschichte der neuesten Zeit - S. 66

1910 - Düsseldorf : Bagel
66 Isenburgische Gebiete mit Offenbach und das linksrheinische Hessen mit Oppenheim, Mainz und Bingen. Aber auch das neue Hessen gehörte nicht zu den Ländern, die Preußens führende Rolle liebten, und doch hat kein Staat früher und häufiger es erfahren, daß die wirtschaftlichen Interessen zwingend auf die Verbindung mit Preußen hinwiesen. (Zollverein, Eisenbahnen). Hätte der greifbare Gewinn nicht ein Fingerzeig für die Politik der anderen Staaten werden können? In welchem Maße das Interesse fremder Länder bei der Neugestaltung Deutschlands maßgebend war, zeigte am deutlichsten die Behandlung der Nordseeländer. Hier machten sich englische Anschauungen besonders geltend, und England bekam auch wirklich an der ganzen Nordsee die entscheidende Stellung. Holland, dessen wertvolle Kolonien an England gekommen, sollte reichen Ersatz an Belgien und einen möglichst großen Zuwachs ostwärts haben. Begehrt wurde naiverweise sogar das Bergische Land und linksrheinisch möglichst viel, etwa bis zur Mosel. Und heimische Phantasten, wie der deutsche Vertreter Hollands, Gagern, redeten sich sogar ein, so das entfremdete Niederland dem Vaterland zurückgewinnen zu können! England dagegen, das klarer sah, wollte Holland zu einer größeren kontinentalen Macht machen, das ebenso wie die ändern Nachbarn Frankreichs (Sardinien, die Schweiz, Bayern, Preußen) allerdings dieses unruhige Land eindämmen, zugleich aber auch und mit ausreichenden Mitteln das fortwährende Wachsen Preußens nach der Nordsee zu einschränken könnte. Demgemäß sollte Preußen auch seinen Besitz an der Maas, wie Venlo und Gennep, an das Königreich der Niederlande abtreten. Die Maas sollte im Unterlauf nur niederländisch sein und demgemäß die preußische Grenze überall mindestens eine Meile östlich von der Maas entfernt bleiben. Um nun aber doch diesem vergrößerten Königreich eine beschränkte politische Verbindung mit Deutschland zu geben, sollten Luxemburg und Limburg zum deutschen Bunde gehören. Für die Annäherung der beiden Länder hat diese Brücke natürlich nicht den geringsten Wert gehabt. Preußens und Deutschlands Wachsen aber hat es auch nicht aufhalten können. Weit stärker noch machte sich der englische Einfluß auch bei dem Neubau Hannovers geltend. Die ganzen Emslande, dazu das Bistum Hildesheim, die ehemalige Reichsstadt Goslar

5. Das Deutsche Reich - S. 91

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 91 — Sohn dieses Fürstenpaares Heinrich I, ist der Stammvater des jetzigen Fürstengeschlechts. Der letzte Landgraf des vereinigten Hessenlandes war der als eifriger Parteigänger der Reformation bekannte Philipp der Groß- mlltige. Nach seinem Tode wurde das Land unter seine 4 Söhne geteilt. Die heutigen Großherzöge stammen von dem jüngsten jener 4 Erben ab. Um die Wende des 19. Jahrhunderts erfuhr der Länderbesitz dieser Darmstädter Landgrafenlinie mancherlei Verschiebungen. In der „Franzosenzeit" verlor Hessen zwar bedeutende Gebiete auf dem linken Rheinufer, wurde aber dafür durch säkularisierte Gebiete geistlicher Fürsten und Besitzungen mediatisierter Fürsten und Herren bedeutend bereichert und 1806 durch Napoleon zum Groß- Herzogtum erhoben. Im jetzigen Umfange besteht das Großherzogtum im wesentlichen seit 1815. Nach' dem Aussterben des Geschlechts der Landgrafen von Hessen-Homburg 1866 fiel dieses Land vorübergehend an Hessen, mußte aber nach dem deutschen Kriege 1866 nebst einigen nördlichen Bezirken von Oberhessen an Preußen herausgegeben werden. V. Neichsland Llfaß-Lothringen. (14500 qkm, 1720000 E., 118,5 auf 1 qkrn). 1. Das ^and. Das Reichsland Elsaß-Lothringen umfaßt die süd- westlichsten Landschaften des Deutschen Reichs und ist fast so groß wie Baden oder wie das Königreich Sachsen. Es grenzt im N. an das Großherzogtum Luxemburg, die preußischen Rheinlande und an die Rheinpfalz. Im O. scheidet der Rhein das Reichsland von Baden; im S. grenzt es an die Schweiz und im W. an Frankreich. Hinsichtlich der Ob erfläch eng estalt setzt sich das Reichsland aus bestimmt ausgeprägten Landschaften zusammen. Elsaß umfaßt die Südhälfte der linksrheinischen Ebene von dem Schweizer Jura, hier mit seinen Ausläufern „Elsasser Jura" genannt, und der Burgunder Pforte bis zur Lauter, die Ostseite dervogeseu mit dem Elsasser Belchen im S. und der Zaberner Stiege im N. und greift mit dem Kreise Zabern bis in das Flußgebiet der Saar über. Lothringen umfaßt die westliche Abdachung der nördlichen Vogesen und den n. Teil des lothringischen S t n f e n l a n d e s. Die Bewässerung ist in allen Teilen des Reichs- landes eine sehr reiche. Die Flüsse gehören ohne Ausnahme dem Strom- gebiete des Rheins an, der im O. mit einer Strecke von 184 km die Grenze bildet. Zu deu bedeutendsten Nebenflüssen gehört die Jll mit der Breusch, die Lauter und die Mosel mit der Saar. — Ati stehenden Gewässern weist besonders die lothringische Platte viele Teiche, Weiher und kleine Seen auf. Das Klima weist in der fruchtbaren Rheinebene ein Jahresmittel von Kp C. auf. Im Juli beträgt die mittlere Temperatur über 19°; im Januar sinkt sie selten unter 0°. Die Winde kommen hier vor- herrschend aus S. und Sw. Im Wasgau nimmt die Temperatur im allgemeinen mit der steigenden Höhe ab. Höchst bedeutsam ist das Gebirge als Regenscheide. — In Lothringen haben die Täler der Mosel und Saar eine mittlere Jahreswärme von 9" C. und darüber; im übrigeu Teile des Stufenlandes beträgt sie 8° C. und darüber. Vorherrschend sind West- und Nordwestwinde. Die Niederschläge sind am geringsten im Moseltale, nehmen aber nach O. zu. Der Weinknltur

6. Das Deutsche Reich - S. 72

1900 - Leipzig : Spamer
72 Sechstes Kapitel. ergeben (vgl. 4. Kapitel, Z 1). Danach kann zwar in den östlichen Gegenden, z. B. in den Ebenen Ostpreußens, die Frühjahrsbestellung erst im April vor- genommen werden, ja auf den östlichen Teilen des nördlichen Landrückens wo- möglich erst im Mai, während in der Rheinprovinz hierzu durchschnittlich schon der Februar benutzt werden kann, indes wild hier die weit früher entwickelte Vegetation durch Kälterückschläge und Frostwechsel in hohem Maße geschädigt, so daß der Vorsprung dieser milderen Gegenden vor den östlichen im ganzen nicht so erheblich ist, als man denken sollte. Da nun auch die Eiuflüfse eines kontinentalen Klimas für den Osten während des Sommers nicht unerheblich in Betracht kommen, fo ist es begreiflich, daß die Erntezeit in den einzelnen Gegenden nicht allzuweit auseinander liegt, also der Roggen in den Ebenen der Rheinprovinz nicht wesentlich früher als in Sachsen, Brandenburg, Schlesien und Posen (Mitte Juli) geerntet, und eine Verspätung hierin (bis etwa vier Wochen) mehr durch eine bedeutendere Höhenlage herbeigeführt wird, als durch deu Unterschied in der geographischen Lage.^) Die Bodenbeschaffenheit Deutschlands erscheint nach den früheren Angaben (vgl. 4. Kapitel, § 2) nicht ungünstig, da von den besonders prodnk- tiven Flächeu nur 9,4 Proz. Weiden, Hutuugeu und Ödland, sowie 5,z Proz. Haus- und Hofraum, Wegeland, Gewässer 2c. in Abzng kommen. Von der übrig bleibenden land- und forstwirtschaftlichen Fläche dient der überwiegeude Teil, nämlich 48,7 Proz. der Gesamtfläche, dem Acker- und Gartenbau, mehr als halb soviel, uämlich 25,7 Proz., ist von Wald und Forstungen besetzt, auf die Wiefeu- flächeu kommeu 10,g Proz., auf Weinberge nur 0,z Proz. der Gesamtfläche. Naturgemäß stellt sich in den einzelnen Gegenden unsres Vaterlandes das Verhältnis des Acker- und Gartenlandes zu anderweiten Nutzungsflächen sehr verschieden. Mehr als den Durchschnitt des Reiches (48,4 Proz.) haben (1883) der preußische Staat (50,^ Proz.), Sachsen (55,7 Proz.) und Hessen (5t „ Proz.). dagegen weniger die Königreiche Bayern (40,5 Proz,) und Württemberg (46,3 Proz.). Im allgemeinen überwiegen Acker- und Gartenbau, wie man sich denken kann, in Gegenden von besonderer Bodenfruchtbarkeit, doch kommt es auch vor, daß in diesen gerade Fettweiden die Hauptkultur bilden. Wo, wie in Berglandschaften, die Holzungen große Flächen einnehmen, geschieht dies naturgemäß auf Kosten des Ackerlandes/ Von den preußischen Provinzen haben den Durchschnitt übersteigende Ackerbauftächen (48,4 Proz.) besonders Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Schleswig- Holstein, Posen und Sachsen; unter den nichtpreußischeu Gebieten ragen das König- reich Sachsen, die Großherzogtümer Hessen, Mecklenburg-Schwerin und Sachsen- Weimar, die Herzogtümer Sachsen-Koburg-Gotha, Sachseu-Altenbnrg, Anhalt und Braunschweig, ferner die Fürstentümer Schwarzburg-Sondershausen und Lippe, so- wie das Reichsland Elsaß-Lothringen hervor. Unter dem Durchschnitte hingegen (und zwar mit 48,z—40 Proz ) bleiben die preußischen Provinzen Brandenburg, West- salen, Rheinland und Hohenzollern, ferner die bayrischen Regierungsbezirke Pfalz, Ober-, Mittel- und Unterfranken, Württemberg, Baden, Mecklenburg-Strelitz und Sachsen-Meiningen, Schwarzburg-Rudolstadt, Waldeck, Reuß ä. L und Schaumburg- Lippe; noch weiter zurück stehen (mit 40—30 Proz ) die preußischen Provinzen Hannover und Hessen-Nassau, die Oberpfalz, Ober- und Niederbayern und Schwaben, sowie Reuß j. L. und das Großherzogtum Oldenburg. In den für Ackerbau un- günstigsten Gebieten pflegen geringe Weiden, dürftige Wiesen und Holzungen vor- zuherrschen. *) Deshalb besonders wird auf den Bergländern von Rheinland und West- salen und auf dem norddeutschen Landrücken erst Anfangs August, im Harz und schleichen Gebirge noch später geerntet.

7. Lehrbuch der Geographie - S. 138

1839 - Prenzlau : Kalbersberg
138 Südeuropa. Die türkisch-griechische Halbinsel. §. 342. Die jetzigen Bewohner Italiens, das in der Weltgeschichte eine so bedeutende Stelle cinnimt, sind aus sehr verschiedenen Völkern gemischt, obschon besonders zwei Hauptbe- standtheile in ihnen hervortreten. Die alten Ureinwohner, die, obschon ursprünglich in verschiedene Völker getheilt, doch großen- lheils von einem Stamme und mit der ' ursprünglichen Be- völkerung der griechischen Halbinsel verwandt gewesen' zu sein scheinen, sind durch den politischen Einfluß der Römer zu einem Ganzen vereinigt worden; dazu sind germanische Einwanderer gekonimcn, besonders die Longob arden im nördlichen Theile. Außer diesen haben sich zu verschiedenen Zeiten noch andere Völ- ker in Italien niedergelassen, das von jeher Fremde auffallend angezogen hat, im Norden Celten (die Gallier), im Süden Griechen, in geringerem Maaße Normannen, Slaven, Araber. Diese Mannigfaltigkeit und die vielfachen Wechsel der politischen Zustande haben, wohin auch die Abwechselung in der Landesbildung führte, die Entstehung mehrerer Staaten in Italien bewirkt; das aus der Vermischung der alten Einwohner mit jenen Fremden hervorgegangene italiänische Volk beurkundet nur durch- Sprache und Sitte seine gemeinsame Nationalität, während ihm die politische Einheit fehlt. Im Tieflande liegen das lombardisch-venetianische Königreich (von Oestreich abhängig) oder die Gouvernements Mailand und Venedig, das Königreich Sardinien (oder vielmehr der Hauptheil desselben die Landschaft Piemont, mit der die Alpeulandschaften Savoyen und Nizza, das im Apennin liegende Genua und die Insel Sardinien das Königreich bilden), die Herzogthümcr Parma und Modena; im mittleren Italien ist der Kirchenstaat, das Großherzogthum Toskana und das Herzogthum Lucea, den südlichen Theil bildet die eontinentale Abtheilung des Königreiches beider Sicilien (dicapel). §. 343. c) Die türkisch-griechische Halbinsel. Wenn Spanien seine Einförmigkeit durch das Vorherrschen des Hochlandes und das Auftreten der immer gleichartigen Naturkor- men, Italien bei mehr Abwechselung doch noch in dem gemein- samen Gcbirgslandc eine Einheit zeigte, so tritt in der östlichen, 6300 Qm. großen Halbinsel bei vorherrschender Massenerhebung (und Mangel an Tiefebenen) eine weit größere Verschiedenheit hervor. Daraus entspringt eine außerordentliche Theilung im Einzelnen, welche diese Halbinsel auszeichnet, und die schwierige Verbindung zwischen den selbständigen Gebirgsdistrietcn wird noch durch den Mangel an großen Flüssen vermehrt. Auch zeigt sich diese Mannigfaltigkeit schon in dem Wechsel der Gebirgsdireetioncn, und danach zerfällt das Land in drei verschiedene, wenn gleich unmit-

8. Abth. 1 - S. 32

1830 - Hannover : Hahn
32 Deutschland. sche, der Finow (Preußen) Kanal, der Mühlroser Graben (Preußen); in S. ist nur einer, der Wiener Kanal (Österreich); keiner derselben ist über 8 M. lang. Höchst wichtig würde die Ver- bindung des Mains und der Elbe mit der Donau sein; erstere ent- warf schon Karl der Große, und jetzt scheint man ernstlich an die Ausführung zu denken, letztere wird durch eine Eisenbahn zu Stande gebracht. Die Verbindung der Ems mit dem Rhein durch die Lippe wird wahrscheinlich ins Werk gerichtet. —- Das Klima Deutschlands ist nicht sehr verschieden. In S. Tyrol ist schon Italienische Luft, sonst aber spürt man überall den nordischen Himmel; jedoch zeichnen sich die Donau-, Main- und Rheingegenden durch besonders milde Luft aus. Feuchter und unbeständiger ist das Klima in N., besonders in den Küstenprovinzen, trockener und heiterer die Luft in S. Allethal- den kommen fast dieselben Pflanzen fort, nur der Weinstock gedeiht über 51.0 gut mehr im Freien, sondern verlangt eine schützende Wand; auch der Mandel u. Kastanie ist nur der S. zuträglich. Im äußersten S. gedeihet jedoch schon der Öl bäum; der Maul- beerbaum gewöhnt sich aber auch an N. Deutsche Luft, die für alle Europäische Obstarten noch mild genug ist. Höchster Grad der Wärme in einzelnen Jahren (1811, 1819, 1826) — 28°, der Kälte (1823) — 28° Reaum. Gewöhnliche Sommerwärme in N. bis 20°, Win- terkälte bis 16°. Selten sind so kalte und nasse Sommer (1816, 1829), daß das Getreide mißräth oder die Traube nicht reifen will. Schneewetter beginnt gewöhnlich im November und zeigt sich häufig noch im April, anhaltender Frost meistentheils doch nur im Jan. und Febr. Alle Klimate finden sich natürlich stufenweis im Alpengebirge, wo bis 2700 F. der Feigenbaum, bis 2800 F. die Kastanie, bis 3800 F. die Eiche, bis 4100 F. die Ulme und Esche, bis 4700 F. die Buche, bis 5000 F. die Tanne, bis 5200 F. der Ahorn, bis 6000 F. der Lerchenbaum, bis 6200 F. die Fichte, bis 6400 F. die Zirbelkiefer wächst. — Deutschlands Produkte sind mannichfacher Art und sehr vertheilt. Alle Gebirge enthalten Metalle., namentlich sind Eisen (3 Mill. Ztr.) und Blei (200,000 Ztr.) fast allethalben verbreitet, Eisen am besten in Steiermark; Gold ist wenig vorhanden (jährlich werden in Salzburg, dem Erzgeb., Harz und Tyrol keine 100 Pf. ge- wonnen, außerdem an Waschgold in Baden und Baiern für etwa 10,000 Rthlr.), Silber im Erzgebirge, Harz, Westfalen u. a. jähr- lich über 60,000 Pf., Kupfer in Sachsen, auf dem Harze, in West- falen, Tyrol, Zinn in Sachsen und Böhmen — 8000 Ztr., Queck- silber und der damit verwandte Zinnober in Kram und Rhein- baiern — 15,000 Ztr., Zink und Galmei in Schlesien, Böhmen, Kärnthen, Sachsen und Hannover, Arsenik in Sachsen und Schle- sien, Kobalt in Sachsen, Schlesien, Böhmen, Baiern, Hessen rc., Braunstein in Baiern und Sachsen, Spießglas, Wismuth in Sachsen, Schwefel in Sachsen, Schlesien, Hannover, Österreich, Vitriol in Österreich, Sachsen, Hannover, Schlesien, Alaun in Österreich, Preußen, Steinkohlen in den meisten Gebirgen, Sal- peter in Menge, Kochsalz in vielen Quellen und Salzbergwerken, unter denen die wichtigsten: Hallein — 300,000 Ztr., Hallstadt und

9. Abth. 1 - S. 338

1830 - Hannover : Hahn
338 Italien. (Savoyen) jenseits der Hauptalpenkette rauhes Gebirgsland. Das Klima der Küste ist sehr warm, im Innern milde Luft; doch ist im Winter auch Schnee nicht unbekannt; die Gebirge haben stufenweis abnehmende Wärme, bis zur eisigen Kälte der etwa 8000 F. hohen Schneeregion.—> Die, ebenen Provinzen haben Getreide, Reis, Obst- und Gemüse arten in Überfluß, die Gebirgsländer, nament- lich Savoyen, bringen wenig hervor, dagegen ist hier gute Viehzucht; ein wichtiges Hausthirr ist der Esel, nicht so häufig das Pferd. Waldungen haben die Ebenen nicht viel, Wild ist daher wenig; die Gebirge nähren Gemsen, Murmelthiere (in Savoyen besonders), Wölfe u. Bären; der Steinbock ist fast ganz ausgerottet. Öl- bau haben nur die Küstengegenden, Wein ist allethalben, jedoch nicht zur Ausfuhr, Kastanien, Flachs, Hanf, Taback sind hinrei- chend vorhanden, Seide aber ist ein Hauptprodukt. Die Seen sind reich an Fischen, aber weit mehr liefert das Meer, namentlich ist der Fang der Thunfische und Sardellen höchst wichtig. Die Ge- birge enthalten wenig Silber, mehr Kupfer und Blei, vorzüglich Eisen, Salz, Marmor, Steinkohlen. (Die Produkte Sar- diniens vergl. unter Vh.) —> Die Einwohner — 4,420,000, sind katholischer Religion, welche die herrschende ist, denn die unter Französischer Regierung erlangten Freiheiten anderer Glaubensgenossen sind wieder beschränkt, dagegen die aufgehobenen Klöster (1825—348) wieder hergestellt und reichlich mit Gütern versorgt. Für wissen- schaftliche Bildung giebt es außer den beiden Universitäten wenig gute Anstalten; doch fehlt es nicht eben an gelehrten Männern, aber um die Volksbildung steht cs schlecht. Die Politik der Regierung, so wie Einfluß der Geistlichkeit, hindern die Freiheit der Wissenschaft und legen der Volksbildung schwere Fesseln an. Selbst Lesen u. Schrei- den soll nach einer neuen Verordnung nicht Jeder aus den niedern Ständen lernen! Mit Ausnahme Savoyens u. Sardiniens ist in dem Lande ein reger Kunstfleiß. Die Seidenfabriken sind höchst wich- tig; auch Tuch- und Eise nfabriken sind in Menge. Handel ist besonders in Genua lebhaft, freilich nicht mehr, wie ehedem. — Der König heißt Karl Felix, geb.1765, regiert seit 1821. Sein Nachfolger wird der Herz, von Savoyen Carignan, Karl Ema- nuel, geb. 1798. Das Reich besteht aus verschiedenen Provinzen. Die Vorfahren der jetzigen Regenten waren Grafen von Savoyen schon im Xi. Jahrh., Herzöge seit 1416, erhielten 1388 Nizza, 1418 auch das Fürstenthum Piemont, 1713 Sizilien mit der königl. Würde, das Herz. Montferrat und einen Theil vom Herz. Mai- land, 1720 Sardinien als Entschädigung für Sizilien. Nach- dem sich schon im Xvi. Jahrh. Wallis, das Waadtland und Genf losgerissen hatten, verlor der Staat im Revolutionskriege 1792 Savoyen, die Grafsch. Nizza und 1798 die anderen Provinzen des fe- sten Landes, welche mit Frankreich verbunden wurden. Durch den Wiener Congreß wurden 1814 alle diese Provinzen zur jetzigen Mo- narchie vereinigt und noch die Republik Genua hiuzugefügt. Unru- hen entstanden 1821, als die Einführung einer freieren Verfassung verlangt wurde, sind aber durch Österreichs Hülfe unterdrückt. Der

10. Länderkunde Europas: Mittel- und Westeuropa unter besonderer Berücksichtigung von Deutschland - S. 41

1915 - Berlin : Oldenbourg
Das Deutschemeich. 41 2. Das Herzogtum Sachsen-Alten bürg mit der Haupstadt Alten bürg. 3. Das Fürstentum Reuß ä. L. mit der Hauptstadt Greiz. 4. Das Fürstentum Reuß j. L. mit der Hauptstadt Gera. 5. Das Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt mit der Hauptstadt Rud o lstadt. 6. Das Fürstentum Schwarzburg-Soudershausen mit der Hauptstadt Sondershausen. 7. Das Großherzogtum Sachsen-Weimar mit der Hauptstadt Weimar. 6. Das Herzogtum Sachsen.koburg-Gotha mit den Hauptstädten Gotha und Koburg. 9. Das Herzogtum Sachsen-Meiningen mit der Hauptstadt Me inin gen. 10. Das Fürstentum Waldeck mit der Hauptstadt Arolsen. 11. Das Fürstentum Lippe mit der Hauptstadt Detmold. 12. Das Fürstentum Schaumburg.lippe mit der Hauptstadt Bückebürg. m V?n den Provinzen des Königreichs Preußen greifen in die Mitteldeutsche Gebrrgsschwelle em: die Provinzen Rheinland, Westfalen, Hessen-Nassau. Hannover, Sachsen und Schlesien. Iii. Aas Norddeutsche Tiefland?) Lage, Umgrenzung, Teile. Das Norddeutsche Tiefland, das etwa die ^ ganzen Deutschen Reiches einnimmt, setzt sich nach Osten im Russischen, nach Westen tm Holländischen Tieflande fort. Es ist also ein Teil des Nord-europarschen Treflandes. Im Süden bildet seine natürliche Grenze die Mitteldeutsche Geblrgsschwelle, ttn Norden die Nord- und Ostsee Durch die Elbe wird das Norddeutsche Tiefland in zwei ungleich aroße Teile, ttt das Westdeutsche und in das Ostdeutsche Tiefland, zerlegt. A. Das Westdeutsche Tiefland und die Nordsee. Oberflächenform. Nur in der Lüneburger Heide erheben sich einiae °S '!" übrigen ist das Westdeutsch- Tiefland nahezu vollkommen flach tote die benachbarten Niederlande. Snf!rf der ^ähe des Meeres sind die Winter mild; deshalb l ^ordseehafen niemals zu und gestatten das qanze Jahr hindurch S^tpbeisehr, wahrend die Ostseehäfen sich in jedem Winter mit Eis bedecken Dle Sommer sind kühl. Das Klima ist seemäßig. Bewässerung. Die bedeutendsten Flüsse sind Weser und Ems. ^ßefer, von ihrer Ouelle bis zur Münduna der ^ulda Wrrrr» Bnbtcnlbu^ bis Wälisch- Pforte in die Ebe>?e -in ib bleik vor- hnl x r t ^ r- Und d^W. gerichtet. Ihr einziger bedeutender Nebenfluß rechten'l'kkmmt ^ Hunte welche'unterhab Bremen mündet; von^der Ems entitirmnt mtf t*. ^pfangt von S. die Leine. — Die entspringt auf dem Sudabhange des Teutoburger Waldes. Der erste ') Tiefland ist ein Land bis zu 200 m Erhebung.
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